Psycho-Kinesiologie
(PK)
Die
Psycho-Kinesiologie ist eine elegante Methode,
Konflikte aus der Vergangenheit aufzudecken, zu
heilen und schließlich zu einer Quelle von Kraft,
Gesundheit und Kreativität werden zu lassen. Sie ist
kein Ersatz für klassische Psychotherapie, sondern
eine Heilmethode, die auf eigenen Füßen steht. PK
ist eine therapeutische Behandlungstechnik, die auf
folgenden Grundannahmen beruht:
1.
Jede körperliche Erkrankung hat ihren Ursprung ganz
oder zum Teil im Unterbewussten, wo alle
Kindheitserinnerungen gespeichert sind. Wenn diese
Erinnerungen Konflikt beladen und Krankheit auslösend
sind, sprechen wir von einem unerlösten seelischen
Konflikt (USK)
2.
Jeder Mensch hat viele dieser unerlösten seelischen
Konflikte. Der Konfliktinhalt bestimmt später den
Ort und die Art der Erkrankung, während die Schwere
des Traumas und sein Zeitpunkt im Leben des
Patienten die Schwere der Erkrankung bestimmen.
3.
Zwischen dem Zeitpunkt des Traumas und dem Beginn
der Erkrankung können Jahre oder Jahrzehnte
vergehen.
4.
Heilung wird erzielt, wenn
a)
Sich der Patient an den Konfliktinhalt erinnert,
b) Der Konflikt neurophysiologisch vom
Nervensystem entkoppelt wird,
c) Die zur Zeit des Ursprungstraumas
verinnerlichten einschränkenden Glaubenssätze
ausgelöscht werden.
5.
Der Konfliktinhalt ist in das Unterbewusste
‚verdrängt‘ worden. Er kann nur durch therapeutische
Arbeit mit dem Unterbewussten in Erinnerung gebracht
werden. Therapeutische Ansätze, die dies nicht
berücksichtigen, haben daher wenig Erfolg.
6. Die
von Louisa Williams und Dietrich Klinghardt
entwickelte Art des Muskeltestens ist eine geeignete
Methode, um „Feedback“ vom Unterbewussten zu
erhalten. Damit gehört die PK in den Bereich der
Biofeedback-Psychotherapie.
7.
Alle Erkrankungen körperlicher und seelischer Art
sind prinzipiell heilbar. Der Schlüssel dafür und
die Verantwortung für den Heilvorgang liegen im
Unterbewusstsein des Patienten.
Um
erfolgreich Kontakt mit Inhalten aus dem
Unterbewussten aufzunehmen, ist es wichtig zu
verstehen, was das Unterbewusste ist und welchen
Gesetzen es folgt. Das Unterbewusste ist kein
therapeutisches Konzept, sondern eine
neurophysiologische Realität. Wenn Patienten die
wichtigsten eigenen unerlösten Konflikte aus
verschiedenen Vorleben, aus der Zeit im Mutterleib
und aus der Kindheit psycho-kinesiologisch
„erlösen“, kommt es zu raschen, dramatischen,
andauernden und immer positiven Veränderungen in
ihrem Leben mit starken Auswirkungen auf alle
Lebensbereiche.
Psycho-Kinesiologie ist eine Menschliche und
natürliche Methode, deren wichtigste Vorraussetzung
das Erkennen von „einfachen“ Wahrheiten ist.
In der
psycho-kinesiologischen Sitzung hat der Therapeut
die Möglichkeit, über den Muskeltest einen Dialog
mit dem Unterbewusstsein des Klienten zu führen.
Dabei werden ursprüngliche traumatische Ereignisse,
die verdrängt waren, ans Licht gebracht. Durch das
Wiedererinnern können sich die damit verbundenen
aufgestauten Gefühle des Klienten entladen, und der
Ursprungskonflikt kann dauerhaft „entkoppelt“
werden.
Bei
jedem traumatischen Ereignis entstehen in unserem
Unterbewusstsein einschränkende Glaubenssätze, die
lebenslang gespeichert werden. Sätze wie „Ich bin
nicht liebenswert“ oder „Ich bin schwach“
beeinflussen unser Verhalten im täglichen Leben. Je
mehr einschränkende Glaubenssätze durch unser
Unterbewusstsein wirken, desto mehr sucht der Körper
einen Ausweg in Form von chronischen Beschwerden und
Schmerzzuständen aller Art.
Ziel
einer jeden Behandlung ist es, die krankmachenden
Glaubenssätze durch neue, freimachende zu ersetzen.
Auf diese Weise ist eine dauerhafte Ausheilung ohne
Symptomverschiebung möglich. |